02.09.2010 | Sanierung im Bauhof mit viel Eigenleistung

CSU-Fraktions-Mitglieder des Marktgemeinderates waren zu einer Besichtigung des gemeindlichen Bauhofes in die Gebenbacher Straße gekommen.

Fraktionsvorsitzender Georg Götz begrüßte auch alle drei Hahnbacher Bürgermeister, Hans Kummert, Norbert Bösl und Martin Wild. Außerdem den Leiter des Bauhofs, Karl Herkommer und Josef Wismeth.

Obwohl im Haushalt 2010 für den Bauhof Ausgaben von insgesamt 21.500 Euro vorgesehen seien, so Götz, hätten die Bauhofleute für die Gemeinde gespart, indem sie die Arbeiten selbst erledigten.

Lediglich Material musste bezahlt und besorgt werden. So wurden verschiedene Räume geschaffen, wie WC-Anlage, Sozialraum, ein Abteil für den Wasserwart, um eine Werkstatt mit Teilen für die Wasserversorgung unterzubringen. Für Verkehrsschilder entstand ein Regal, um alle übersichtlich lagern zu können.

Bürgermeister Hans Kummert betonte, dass die 2009 erfolgte Ausgliederung des Streusalzes aus dem Bauhof zum Silo im Wertstoffhof sich im vergangenen Winter schon bestens bewährt habe. Kummert lobte auch die Arbeit der Bauhofarbeiter, die im Feuerwehrhaus die alten Tore der Fahrzeughalle ausgebaut hatten.

Im Herbst werden nun die sehr alten Tore des Bauhofes entfernt und durch die doch noch gut erhaltenen der Feuerwehr ersetzt. Auch das spare wieder Geld im „Gemeindesäckl“ meinte der Bürgermeister.

Bauhofleiter Karl Herkommer informierte die Gruppe über Details im Ablauf des Bauhof-Geschehens. Am Ende waren sich alle einig, dass die beim Bauhof schon erledigten und die noch ausstehenden Maßnahmen letztlich wichtig waren und seien.

Alles fördere nämlich den reibungslosen Ablauf im täglichen Arbeitseinsatz der Bauhofleute und trage so zu Sicherheit und Zufriedenheit aller Bürger in der Marktgemeinde Hahnbach bei.

Bauhofleiter Karl Herkommer (3.v.li.) erläutert Details im Ablauf des Bauhof-Geschehens

Die Fraktionsmitglieder staunten über die zerlegten Tore aus dem Feuerwehrhaus in Hahnbach

(Foto: awz-hahnbach_archiv)