Heimatempfang des Neupriesters Daniel Fenk

Zum Heimatempfang des Neupriesters Daniel Fenk waren neben politischen und geistlichen Würdenträgern die Marktbläser, 15 Vereine mit ihren Fahnen, Kindergartenkinder und natürlich auch zahlreiche Hahnbacher und Freunde des Primizianten gekommen.

Der Eintrag von Daniel Fenk ins Goldene Buch folgte der Begrüßung durch Bürgermeister Bernhard Lindner. Dieser dankte allen für vielfältiges Engagement und betonte, dass man mit Daniel Fenk „Freude und Stolz“ empfände und nicht zuletzt großen Respekt davor, dass der Primiziant „Verantwortung übernommen“ habe. Er wünschte stets Offenheit und allseitiges Vertrauen für und in die Zukunft.

Mit einem langen Gedicht und einem fröhlichen Segenslied grüßten Kinder vom Kindergarten St. Josef. Pfarrer Dr. Christian Schulz hieß seinen neuen „Mitbruder im priesterlichen Dienst“ willkommen. Er betonte: „Alles ist Gnade, Geschenk“ und an Daniel Fenk appellierte er: „Sei ein priesterlicher Mensch und ein menschlicher Priester“. Auch stehe sein Pfarrhaus immer offen für den „willkommenen Freund und Wegbegleiter“.

Landrat Richard Reisinger versicherte, dass das „wirklich größte Fest des Landkreises“ dieses Wochenende in Hahnbach stattfindet. Er bat den Primizianten, nach Hahnbach auch den ganzen Landkreis in sein Beten immer wieder einzuschließen.

HKA-Vorsitzender Martin Wild versicherte, dass sich Vereine und Bevölkerung mit dem Neupriester mitfreuen und er stets mit deren Verbundenheit rechnen dürfe.

„Glück auf!“ dirigierte Daniel Fenk die Hahnbacher Marktbläser, deren Mitglied er lange Jahre war. In seiner Ansprache zeigte er sich „unendlich dankbar“ für große, jahrelange Unterstützung und auch die zahlriechen Primizvorbereitungen. Für ihn sei und bleibe Hahnbach selbstverständlich „erste Station“. Er hoffe, dass seine Primiz „ein Fest der ganzen Gemeinde“ ist und auch zu Glaubensvertiefungen führe.

In einem langen Kirchenzug ging es zur abendlichen Vesper in die Pfarrkirche. In seiner Ansprache lenkte Daniel Fenk den Blick auf „verwandelnde Emotionen“, welche umso intensiver empfunden werden, wenn sie, wie hier und jetzt, geteilt werden können. Für die „übergroße Solidarität der Gemeinde, welche solche Werke hervorbringt“ sei er dankbar und wünschte ein „Glaubensfest, das die Herzen berührt“.

Die Hahnbacher Sänger unter Andreas Hubmann, Christof Weiß an der Orgel und Sophia Hofman auf der Trompete umrahmten festlich das Abendlob. Das im Wechsel mit der Gemeinde gesungene Magnificat, dieser Hymnus der radikalen Wandlung, schien Fenks Worte zu unterstreichen. Nach dem allgemeinen Primizsegen, für den man, wie es früher hieß, „sich Schuhsohlen ablaufen“ dürfe, feierten alle noch fröhlich auf dem Kirchplatz.

Der Neupriester Daniel Fenk trägt sich ins Goldene Buch des Marktes ein

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Daniel Fenk spricht in der abendlichen Vesper von der verwandelnden Kraft tiefer Emotionen

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AWZ-HAHNBACH