Vilseck: 4.000 Euro, Klaus Conrad unterstützt Rumänienhilfe - Kleine Anfänge, große Fortschritte

„Als Klaus Conrad von unseren Projekten erfuhr, war es für ihn eine Selbstverständlichkeit zu helfen.“ So erzählt Hans Grimm, der 1996 zusammen mit Klaus-Dieter Seibold die Rumänienhilfe auf den Weg gebracht hat, bei einem Besuch in Hirschau. Seitdem unterstützt die Stiftung von Klaus und Gertrud Conrad den Vilsecker Förderkreis, der am 23. Mai wieder einen Hilfstransport in das Ostblockland unternimmt.

Im Jahr 2007 konnte sich Firmenchef Klaus Conrad selbst vor Ort ein Bild machen von den  Zuständen in den Kindergärten und Schulen von Tirgu Mures und Sagar. Hier Hilfe zu leisten, war dem sozial eingestellten Unternehmer, der besonders das Wohl der Kinder im Auge hat, eine Herzensangelegenheit. Inzwischen hat Conrad die Aktion Rumänienhilfe mit mehr als 40.000 Euro unterstützt.

Die Spenden würden zu 100 Prozent ihr Ziel erreichen und zwar ohne Verwaltungsaufwand, erwähnte Grimm. Momentan liege ein besonderes Augenmerk auf dem Kindergarten in Sagar mit 75 Buben und Mädchen und auf dem Verbleib des dortigen, deutschsprachigen Personals. Ohne Unterstützung würde die Schließung drohen, teilte er mit.

„Beim Besuch im Mai wird dort wieder das alljährliche Schul- und Kindergartenfest gefeiert. Dazu liefern wir Steaks und Bratwürste, machen einen Fahrradbasar und bieten eine Tombola an. Aus dem Erlös der Veranstaltung, die alljährlich hunderte von Gästen anlockt, können dringend notwendige Dinge angeschafft werden.“

Conrad lobte das ehrenamtliche Engagement der Helfer. „Wenn man etwas anfängt, muss man es auch durchhalten“, betonte er und bezeichnete das Vilsecker Team als vorbildlich. Aus kleinen Anfängen und geringen Mitteln habe man im Laufe der Jahre dank ungebrochener Nachhaltigkeit viel bewegt. „Ein Segen, dass es Leute wie Euch gibt“, merkte Conrad abschließend an und überreichte einen Spendenscheck über 4000 Euro.

Ein Segen aber auch, dass es Leute wie Klaus Conrad gibt.

Hilfe zum Helfen! Mit einer großherzigen Spende aus seiner Stiftung unterstützte Klaus Conrad (Mitte) den Förderkreis „Rumänienhilfe“. Dankbar nahmen Hans Grimm (rechts) und Klaus-Dieter Seibold die Zuwendung entgegen

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