Ohne Küchln ist eine Kirwa unvorstellbar und schon gar nicht die Allerweltskirwa

So gehört es deshalb am dritten Oktoberwochenende für den Hahnbacher Frauenbund zum Jahresprogramm, am Kirwasamstag die Tradition des Küchlbackens zu pflegen. 17 Frauen rückten am frühen Vormittag in der Schulküche an, um aus 50 Kilogramm Mehl, 200 Eiern, vier Liter Rum und anderen Zutaten Teig zu mischen und zu kneten.

Daraus wurden schöne Laibchen geformt und zum „Gehen“ mit Tüchern abgedeckt, in temperierten Räumen in Ruhe gelassen.

Mit großer Fingerfertigkeit wurden sie dann „ausgezogen“ und im schwimmenden Fett herausgebacken. Besondere Akribie war dabei notwendig, um keine „Tramperl“ entstehen zu lassen.

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Damit alles wie am Schnürchen läuft, hat jede der Bäckerinnen ihre eigene Aufgabe. Angeregte Unterhaltung kommt dabei nicht zu kurz. So konnten nach den Kostproben schon bald die ersten KäuferInnen antreten, um sich für den Nachmittag, und in größeren Mengen für Familienfeiern, mit dem Schmalzgebäck einzudecken.

Rund 1600 Stück wurden produziert und in schöner Verpackung restlos verkauft. Den Erlös wollen die Frauen einem guten Zweck zukommen lassen.

Geschick und Fingerfertigkeit waren beim Küchlbacken des KDFB gefordert

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Wie am Fließband verlief die Produktion der Kirwaküchl

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AWZ-HAHNBACH