AOVE-Marterlführung im Stadtgebiet von Schnaittenbach

Auf große Resonanz stieß die von der AOVE organisierte Führung zu den Marterln, Flurkreuzen, Bildstöcken und kleinen Kapellen im Stadtgebiet Schnaittenbach. Helmut Richter und „Bebbo“ Schuller zeigten den interessierten Sonntagswanderern 19 der insgesamt 80 Zeichen der Volksfrömmigkeit.

Oftmals sind sie Ausdruck von Dank, Sühne oder Fürbitte. Oder sie wurden zum Gedenken an herausragende, kirchliche Würdenträger des Ortes aufgestellt. Über das Warum, das Wie und den Anlass der Errichtung dieser Kleindenkmäler wussten die beiden Führer interessante Anekdoten zu berichten.

Start der Wanderung war am Schramm-Gilitzer-Marterl beim Frühlingsgarten. Sie führte dann über das Vitusheim, wo sich das Rasel-Marterl, das Kriegerdenkmal und der Bischof-Rosner-Gedenkstein befinden. „Bebbo“ Schuller konnte den Anwesenden dort ein besonderes „Schmankerl“ aus seinem Privatarchiv, nämlich einen Original Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1972 mit einem Bericht über den Besuch des Ehrenbürgers Bischof Rosner, zeigen.

Weiter ging es für die Wanderer über die Marteln am sogenannten „Lindabaam“ zur Großmann-Kapelle. Bevor die Gruppe dann schließlich auf ein Getränk im Kräutergarten einkehrte, führte sie der Weg noch zur Kapelle am Forst sowie zur Lourdes-Kapelle an der Kirche.

Um die Entstehungsgeschichten der Marterln im Stadtgebiet ging es bei der AOVE-Führung in Schnaittenbach

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AWZ-HAHNBACH