Althergebrachte Tradition des Küchlbackens zur Allerweltskirchweih - Frauenbund hält sie aufrecht

Die althergebrachte Tradition des Küchlbackens zur Allerweltskirchweih ist fester Bestandteil im Jahresprogramm des Zweigvereins des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Hahnbach. 18 Frauen rückten am Kirwa-Samstag am frühen Vormittag in der Schulküche an, um aus 50 Kilo Mehl, 200 Eiern, 3 Liter Rum und anderen Zutaten Teig zu mischen und zu kneten.

Daraus wurden schöne Laibchen geformt und zum „Gehen“, mit Tüchern abgedeckt, in temperierten Räumen in Ruhe gelassen. Mit großer Fingerfertigkeit wurden sie dann „ausgezogen“ und im schwimmenden Fett herausgebacken. Besondere Akribie war dabei notwendig, um keine „Tramperla“ entstehen zu lassen.

So konnten nach Kostproben durch Bürgermeister Bernhard Lindner, Diakon Dieter Gerstacker und Ehrenvorsitzender Hildegund Eck schon bald die ersten Käufer antreten, um sich für den Nachmittagskaffee und in größeren Mengen für anstehende Familienfeiern mit dem leckeren Schmalzgebäck einzudecken.

Rund 1.600 Kücheln wurden bis zum frühen Nachmittag gebacken. Nachdem auch der Pfarrhof mit Kostproben versorgt war, wurden sie nach den Sonntagsgottesdiensten, schön verpackt, restlos verkauft. Den Erlös wollen die Frauen einem guten Zweck zukommen lassen.

Hochbetrieb herrschte beim Küchlbacken in der Schulküche

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AWZ-HAHNBACH